Meine Methode

Meine Methode bezeichne ich gerne als MAIEUTIK. Das ist die sog. Hebammenkunst, wie Platon sie von den Dialogen des Sokrates übermittelte: Durch konstantes Nach-Fragen und Austausch kommt die Idee, die Geschichte, das Werk zum Vorschein – das ohnehin in die Welt will. Das Ihnen oder dir essentiell wichtig ist. Und sich mit Herz und Verstand entwickeln lässt.

Dieses Vorgehen ist teils sehr persönlich für alle Beteiligten. Denn es bezieht alle Gefühle und Assoziationen mit ein. Es bringt sie in Bewegung statt zur Bewertung von außen. 

Filmisches Erzählen wie bei Sokrates

Die Methode ist aber auch sachlich, weil sie Vergleichswerke, bewährte und passende Erzählmuster, Backstories, Milieus und StoryWorlds recherchiert. Und nicht zuletzt die Wege zum Publikum mitberücksichtigt, auch Auswertungsstrategien genannt.

Maieutik ist frei und folgt lediglich den individuellen Interessen meiner Auftraggebenden und deren Zielen. Dabei gewährleiste ich, dass nie etwa beiläufig MEINE Geschichte daraus wird.

Diese forschende Fragetechnik hat sich auch deshalb bewährt, weil sie auf ZwischenEtappen überprüft, ob alle Beteiligten noch an DIEGLEICHE Geschichte glauben… Oder ob sich inzwischen unbeabsichtigt Seitenwege und Vermischungen eingeschlichen haben. Die können passend sein oder auch nicht. Das gilt es konstant zu prüfen, damit Irrwege und Verfransungen vermieden werden. Und damit alle im Team der Erzählenden oder arbeitsteilig Filmschaffenden auf dergleichen Spur der jeweiligen Geschichte bleiben.

Meine Methode: Vom Filmischen Erzählen

Die EINE Geschichte

Dass am Ende DIE bewegende Geschichte steht, die am Anfang beabsichtigt war in ihrer Einzigartigkeit, ist für mich wichtiger als wer welchen Credit bekommt. Und im besten Fall ist das Ergebnis wirkmächtig und ‚bigger than life’, d.h. es wirkt über den eingangs gesteckten Rahmen hinaus. Wie jedes gute Kunstwerk.

Das ist die Magie hinter der Dramaturgie, einfluss- und absichtslos. Sie folgt dem guten Spirit der Kommunikation. Wenn er gelingt, betrachte ich das persönlich als Erfolg.

Ich bin gern Ihr erstes Publikum für Ihre visuelle Geschichte, für Ihren bewegenden Film. Laden Sie mich ein dazu.

Wir verstehen alles im menschlichen Leben durch Geschichten.

Jean Paul Sartre