Mein Credo

Geschichten bewegen uns und die, denen wir sie erzählen. Visuelle Geschichten bewegen umso mehr. Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass wir nur die Emotionen bei unserem Publikum wecken, die wir auch selbst investieren. All die Gefühle, die wir beim Suchen, Finden und Erzählen unserer Geschichten spüren. (Manchmal finden auch die Geschichten uns.) Diese werden groß und größer, indem wir sie deutlich mitteilen – aus unseren persönlichen Erfahrungen heraus. Und aus dem, was uns wichtig ist und wofür wir stehen wollen: unsere Werte und Ambitionen. Für die uns umgebende Welt – in unserer Nähe und in der Fremde. Für die wir Verantwortung tragen.

Geschichten erzählen ist In-Bewegung-Bringen, ist Wegweisen, ist Aufklärung, ist lebendig.

Geschichten bewegen uns.

Mein Lehrer Frank Daniel, der seinerzeit mit dem Regisseur Milos Forman aus Prag nach Hollywood ausgewandert war, hatte mir auf den Weg mitgegeben:

Kommunikation heißt nicht: etwas sagen, sondern verstanden werden.

Das bedeutet nicht, dass wir uns anbiedern und anpassen an unsere Adressat:innen. Das meint auch nicht, dass wir sowieso immer gleich an ein Publikum denken, wenn wir erzählen. Aber dass wir an die Welt denken, in der wir leben und mit der wir uns austauschen wollen: 

Unsere jeweils eigene Absicht dort bestimmt das WIE des Erzählens – unsere Sprache und Struktur. Das macht unsere Geschichten individuell, persönlich, emotional, nachdenklich – eben einzigartig und bewegend. Egal, ob wir Mitmenschen mit Leichtigkeit unterhalten wollen und/oder mehrdimensional Kunst schaffen. Es bedeutet immer, dass wir nicht nur beliebig etwas drauflos erzählen. Sondern dass wir zugewandt und anregend erzählen: in Worten und in Bildern. Für die, die wir unbedingt erreichen wollen. Bei denen wir nachhaltig Eindruck hinterlassen wollen mit dem, was uns am Herzen liegt. So bewegen wir unser Publikum und uns selbst. 

Dabei begleite ich gerne Sie und euch: 

Profis 

Studierende 

Quereinsteiger und Talente